Nahwärme aus Biomasse
Was ist Nahwärme aus Biomasse?
- Nahwärme ist eine leitungsgebunde Energieform zur Wärmeversorgung.
- Sie bietet, neben großem Komfort für den Abnehmer, auch wesentliche Vorteile für unsere Nachkommen und unsere Umwelt.
Der Rohstoff
- Die umweltfreundliche und kostengünstige Alternative zur fossilen Energie heißt Biomasse.
- Wird Wärme aus nachwachsenden Energieträgern erzeugt, profitiert auch die Umwelt. Bei nachhaltiger Nutzung ist Biomasse CO2-neutral. Es wird also nur soviel Kohlendioxyd freigesetzt, wie eine Pflanze während des Wachstums aus der Atmosphäre aufgenommen hat.
Die Biomasse-Heizzentrale
- Von der Heizzentrale werden Wärmeerzeugung, Verteilung, Abgang und Verbrauch gesteuert und geregelt.
- Ein elektronisches Steuerungssystem überwacht die Verbrennung im Biomassekessel mit allen wichtigen Parametern wie Temperatur, Sauerstoff, Unterdruck und Abgasreinigung.
Die Wärmeübergabestation
- Die Übergabe-Station erspart dem Wärmekunden das Brennstofflager, den Heizraum und den persönlichen Wartungsaufwand dafür.
- Mit den in diesen Stationen eingebauten elektronischen Regelungen können mehrere Heizkreise inkl. Boiler angesteuert werden.
- Die Station bleibt im Besitz der Nahwärme Vorchdorf eGen. Es entstehen somit für den Kunden nach erfolgtem Anschluß keine weiteren Kosten für deren Wartung oder Reparatur.
Der Wärmeliefervertrag
- Dieser Vertrag sorgt für Klarheit zwischen dem Wärmekunden und dem Wärmelieferanten.
- Im Wärmeliefervertrag sind Anschlußpreis, Energiepreis (Wärmepreis) und Betriebskosten fixiert.
- Der Wärmepreis ist an einen Preisindex gebunden und ist so vor stärkeren Schwankungen geschützt.
- Der Preis gliedert sich in
• Anschlußkosten (einmalige Zahlung)
• Arbeitspreis (tatsächlicher Verbrauch)
• Meßgebühr (jährlich, für Eichung und Messung)